Der KFC Uerdingen hat sein Heimspiel gegen den SV Rödinghausen mit 1:2 verloren. Nach der Führung für die Gäste durch Wolff (39.) glückte dem KFC in der 57. Minute der Ausgleich durch Fesenmeyer. In der Nachspielzeit machte Rödinghausen dann aber doch noch den 2:1-Siegtreffer.
Im Vergleich zum Auswärtsspiel bei Wegberg-Beeck kam es beim KFC zu einer personellen Umstellung. Für den verletzten Ntika rückte Kadiata in die Startelf.
Der KFC tat sich im ersten Durchgang sehr schwer gegen die Gäste aus Rödinghausen und blieb zunächst aus dem Spiel heraus ohne eine nennenswerte Torchance. Erst in der 43. Minute zirkelte Barini eine Freistoß aus 20 Metern gefährlich in die rechte obere Torecke, doch RSV-Keeper Sebald konnte den Ball noch mit den Fingerspitzen zur Ecke klären.
Der SV Rödinghausen hatte vor der Pause mehr Spielanteile, tat sich aber ebenfalls schwer, Tormöglichkeiten gegen die gut stehende Uerdinger Defensive herauszuspielen. In der 39. Minute gingen die Gäste dann aber nach einem Freistoß mit 1:0 in Führung. Der scharf hereingegebene Ball von Langer landete am zweiten Pfosten bei Wolff, der aus kurzer Distanz einnetzte.
Auch nach der Pause waren die Gäste zunächst weiterhin die aktivere Mannschaft und kamen in der 52. Minute zu einer guten Gelegenheit durch einen Kopfball von Kurzen, der allerdings in den Armen von Torwart Jovic landete.
Beim KFC kam daraufhin in der 54. Minute Neiß für Fladung. Nur drei Minuten später erzielte der KFC nach einem Konter den Ausgleich. Nach Zuspiel von Cirillo machte sich Fesenmeyer auf und davon und schloss trocken zum 1:1 ab.
In der Folge drängten die Gäste auf die erneute Führung und ließen dabei einige gute Möglichkeiten ungenutzt, bzw. scheiterten am heute wieder sicheren KFC-Keeper Jovic.
Die Uerdinger kämpften aufopferungsvoll und stemmten sich lange mit Erfolg gegen einen weiteren Gegentreffer.
In der Schlussminute hatte der KFC sogar noch eine Großchance, in Führung zu gehen. Der eingewechselte Agirbas verpasste eine Hereingabe aus kurzer Distanz nur ganz knapp.
In der Nachspielzeit fiel dann aber doch noch der bittere 2:1-Siegtreffer für Rödinghausen durch den eingewechselten Wiemann.
Stimmen zum Spiel:
Interview mit Dmitry Voronov (Radio BlauRot)