Viele sprachen am Samstag von einem dreckigen Sieg – wie fühlt sich so ein dreckiger Sieg an?
Julian Stöhr: Ein Sieg fühlt sich generell immer gut an. Dass sich ein Erfolg gegen Monheim oder Frintrop einen Tacken besser angefühlt hat, weil die Leistung besser war, ist ja allen klar, aber danach fragt am Ende doch keiner mehr. Wir haben gegen Hilden drei Punkte geholt und zu null gespielt. Entsprechend sind wir also zufrieden.
Nach der Football-EM inkl. viel Regen dürfte der Rasen in der Grotenburg sehr tief sein. „Sauber“ wird das bestimmt auch nicht…
Julian Stöhr: Ich habe schon gehört, dass der Rasen nach den Spielen und den Regenfällen am Samstag schon nicht mehr so gut war. Bislang war er aber immer gepflegt. Ich hoffe einfach, dass er bis Freitag wieder einigermaßen in Schuss gebracht wird, damit wir ein sauberes und technisch gutes Oberliga-Spiel haben können.
In Hilden war das aufgrund der äußeren Umstände schon recht schwierig. Wir würden gerne spielerisch wieder eine Schippe drauflegen – dafür brauchen wir halt einen guten Rasen.
Trick or treat – für welchen Club wird es am Freitagabend besonders gruselig in der Grotenburg?
Julian Stöhr: Ich hoffe, dass wir das Spiel gewinnen werden und es für Ratingen eben nicht so gut ausgeht. Das ist unser klares Ziel. Ob es gruselig wird, weiß ich allerdings nicht. Wir wollen einfach eine gute Leistung abrufen, um den Top-Favoriten auf den ersten Platz zu besiegen.
