Der KFC Uerdingen hat sein Heimspiel gegen den VfB Hilden mit 4:0 (2:0) gewonnen. Vor 2.010 Zuschauern trafen Lipinski (7.) und Odenthal (33.) vor der Pause. In der Schlussphase sorgten der eingewechselte Talarski für das 3:0 (86.) und Yanagisawa für das 4:0 (90.).
Im Vergleich zum letzten Heimspiel gegen Kleve kam es beim KFC zu insgesamt vier personellen Veränderungen. Für Talarski, Klein, Weber und Meißner rückten diesmal Lipinski, Odenthal, Touratzidis und Yanagisawa in die Startelf.
Der KFC legte los wie die Feuerwehr und kam bereits nach 30 Sekunden zu seiner ersten guten Möglichkeit. Nach einem langen Pass in die Spitze kam Touratzidis zum Abschluss, scheiterte aber an VfB-Keeper Lenze. Uerdingen machte weiter Druck und ging in der 7. Minute in Führung. Nach einem Weitschuss von Odenthal war Lipinski zur Stelle und hämmerte den abgeklatschten Ball zum 1:0 in die Maschen.
Nur drei Minuten später köpfte Touratzidis nur knapp über die Querlatte der Gäste. Mitte des ersten Durchgangs konnte sich Hilden etwas befreien, doch die Uerdinger blieben das spielbestimmende Team und bauten die Führung in der 33. Minute aus. Nach einer Ecke gelangte der Ball auf der rechten Außenseite zu Odenthal, der den Ball von dort über den Hildener Keeper hinweg schlenzte und mit einem Traumtor das 2:0 erzielte. Kurz vor dem Halbzeitpfiff hatte Blum sogar noch das 3:0 auf dem Fuß, aber Lenze konnte seine Mannschaft mit viel Mühe vor einem noch höheren Rückstand bewahren.
Nach der Pause wurden die Gäste stärker und mühten sich um den Anschlusstreffer. Die beste Chance hatte der Hildener Heinson in der 54. Minute, als er KFC-Keeper Gomoluch aus spitzem Winkel prüfte. Die Uerdinger standen defensiv gut und setzten immer wieder zu schnellen Kontern an. Ab der 67. Minute kamen beim KFC Talarski und Klein für Lipinski und Odenthal.
Es entwickelte sich nun ein kampfbetontes Spiel. Hilden versuchte, Druck zu entwickeln und der KFC hielt dagegen. In der 74. Minute kam Rizzo aus der zweiten Reihe zum Abschluss, sein Ball landete aber genau in den Armen von Lenze. In der Schlussphase machten die Uerdinger schließlich endgültig den Deckel drauf. In der 84. Minute traf der eingewechselte Talarski mit einem Distanzschuss zum 3:0, ehe Yanagisawa in der Nachspielzeit sogar noch für den 4:0-Endstand sorgte.