Im Vergleich zum letzten Heimspiel gegen Büderich kam es auf Uerdinger Seite zu zwei personellen Veränderungen. Für Klein und Touratzidis rückten diesmal Lipinski und Weber in die Startelf.
Beide Teams lieferten sich zunächst ein sehr ausgeglichenes Spiel und neutralisierten sich weitgehend, so dass es kaum Torraumszenen gab. Die erste richtig gute Chance hatten die Uerdinger in der 24. Minute, als Gonda aus 20 Metern einfach mal draufhielt, aber VfB-Keeper Gutkowski währte den Schuss zur Ecke ab. Viel mehr echte Highlights hatte das Spiel aufgrund der konsequent verteidigenden Defensiven nicht zu bieten. So ging es leistungsgerecht torlos in die Halbzeit.
Beide Teams kamen nach der Pause unverändert aus der Kabine. Der KFC machte sofort Druck und kam in der 50. Minute zu einer dicken Chance durch Lipinski. Der Uerdinger Flügelflitzer setzte sich auf der rechten Seite durch und visierte das rechte Kreuzeck an, doch VfB-Torwart Gutkowski bekam leider noch die Hände hoch und wehrte ab.
In der 54. Minute fiel dann aber doch endlich die Uerdinger Führung. Gonda bediente Talarski, der aus elf Metern das erlösende 1:0 erzielte. Homberg versuchte noch einmal alles, auszugleichen, aber in der 78. Minute machte der KFC schließlich den Deckel drauf. Nach schöner Vorarbeit von Gonda sorgte der eingewechselte Klein mit dem 2:0 für die vorzeitige Entscheidung.
In der letzten Minute der Nachspielzeit verkürzte der Homberger Dimas noch auf 2:1, am Ende blieb es aber beim verdienten Heimsieg der Uerdinger vor 1.953 Zuschauern in der Grotenburg.
Interview mit Pascale Talarski
Interview mit Pepijn Schlösser