Der KFC Uerdingen hat sein Heimspiel gegen die SSVg Velbert mit 3:1 (1:1) gewonnen. Uerdingen ging durch Lipinski früh in Führung, musste aber noch vor der Pause den Ausgleich durch Hilger hinnehmen. Die Entscheidung zugunsten des KFC fiel erst kurz vor Ende der Partie durch Treffer von Mouadden und Terada.
Im Vergleich zum Auswärtsspiel in St. Tönis kam es beim KFC zu zwei personellen Umstellungen. Für Iwata und Odenthal rückten Meißner und der wiedergenesene Kapitän Kadiata in die Startelf.
Die Uerdinger erwischten einen perfekten Start und gingen bereits in der 5. Minute in Führung. SSVg-Keeper Gomoluch konnte einen Schuss von Weggen nur abklatschen, Lipinski schaltete blitzschnell und erzielte im Nachschuss das 1:0.
*00Beide Teams lieferten sich in der Folge ein sehr intensives Spiel. Die Gäste versuchten, den KFC unter Druck zu setzen, aber die Uerdinger blieben dennoch die Mannschaft mit den besseren Tormöglichkeiten. Insbesondere Kenia sorgte mit klugen Pässen in die Spitze immer wieder für Gefahr.
In der 37. Minute hatten die Velberter ihre bis dahin beste Chance durch einen Schuss von Schikowski, den KFC-Torwart Udegbe aber aus dem Winkel fausten konnte. Drei Minuten später fiel dann aber doch der Ausgleichstreffer für die Gäste. Nach einer Flanke von der linken Seite durch Kaya lauerte Hilger am zweiten Pfosten und erzielte per Kopf das 1:1 (40.).
Nach der Pause hatten die Gäste zunächst mehr Spielanteile, während die Uerdinger immer wieder versuchten, mit schnellen Kontern Nadelstiche zu setzen. Nach etwa einer Stunde wurde der KFC wieder offensiver und das Spiel damit ausgeglichener. In der 65. Minute kam beim KFC Neuzugang Rizzo für Beric in die Partie.
Bei inzwischen starken Regenfällen fighteten beide Mannschaften um den Siegtreffer. Der KFC zeigte viel Herz und belohnte sich in der 84. Minute mit dem Führungstreffer. Der heute überragende Kenia bediente den eingewechselten Mouadden, der per Direktabnahme zum 2:1 traf.
In der 87. Minute sorgte Terada nach einer Ecke mit dem 3:1 dann schließlich für die Entscheidung in der mit 2.000 Zuschauern restlos ausverkauften Grotenburg.