Ein guter Tag für den KFC Uerdingen: Am Donnerstagabend hat der Rat der Stadt Krefeld mit einer breiten Mehrheit die weitere Sanierung des Grotenburg-Stadions beschlossen.
45 Ratsmitglieder folgten in der namentlichen Abstimmung der Verwaltungsvorlage, während nur elf Ratsfrauen und -herren dagegen stimmten. Für eine drittligataugliche Sanierung des Grotenburg-Stadions stehen somit 16,3 Millionen Euro zur Verfügung. Nach der Verkündung des Ergebnisses durch Oberbürgermeister Frank Meyer brandete Applaus im Seidenweberhaus auf.
„Die Rückkehr in das eigene Stadion ist ein zentraler Baustein für die Zukunftsperspektiven des KFC Uerdingen“, sagt Insolvenzverwalter Dr. Claus-Peter Kruth. „Es ist ein sehr positives Zeichen, dass diese Entscheidung mit einer derart breiten Mehrheit getroffen wurde.“
„Wir möchten der Stadt Krefeld danken, dass sie ihren Teil dazu beigetragen hat, dass professioneller Fußball in Krefeld zukünftig möglich ist“, sagt Roman Gevorkyan, Präsident der Noah Company und Mehrheitsgesellschafter des KFC Uerdingen. „Wir werden nun unsererseits hart arbeiten, um den KFC auch sportlich und strukturell in die richtige Bahn zu bringen.“