In den Medien wird heute über Verzögerungen bei der Sanierung der Grotenburg und gleichzeitig auch eine Gefährdung des Pokalspiels in Krefeld spekuliert. „Diese Spekulationen können wir KFC-seitig nur zurückweisen“, erklärt KFC-Präsident Marc Schürmann.
Alle Baumaßnahmen sind darauf ausgerichtet, dass mit Wiederbeginn des Spielbetriebs im Jahr 2024 – also zum Spiel gegen den SC St. Tönis – die volle Kapazität von 10.900 Zuschauern zur Verfügung steht. Die Maßnahmen sind entsprechend aufeinander abgestimmt und enden letztendlich mit der Abnahme und behördlichen Genehmigung Mitte Februar. Auch das Sicherheitskonzept inkl. Brandschutzkonzept wurde von Sicherheitsbehörden, Betreiber und Verein fertiggestellt und unterzeichnet. Über Zeitplan und Fortschritt der Maßnahmen sind Polizei und Verband durchgehend informiert.
„Wir stehen täglich mit den Mitarbeitern der Stadt in Kontakt und sehen auch vor Ort, dass alle Maßnahmen im oder sogar vor dem Zeitplan liegen“, ergänzt Schürmann. „In den letzten Wochen hat sich wieder unglaublich viel getan, sodass weder Stadt noch wir Zweifel daran haben, dass zum 24.02. die erforderlichen Maßnahmen abgeschlossen und die behördliche Genehmigung zur Inbetriebnahme vorliegen werden.“
Am vergangenen Freitag fand noch eine Begehung mit Vertretern des Fußballverbands Niederrhein, der Polizei Krefeld, der Stadt und des Vereins statt. Fazit des Termins war, dass beim aktuellen Fortschritt keine Einwände gegen eine Austragung des Pokalspiels in der Grotenburg bestehen.
„Wir sind daher zuversichtlich, dass das Pokalspiel auch schon bald vom Verband offiziell angesetzt wird und der Vorverkauf dann beginnen kann“, zeigt sich Schürmann zuversichtlich.