Der KFC Uerdingen hat sein Auswärtsspiel beim ETB Schwarz-Weiß Essen mit 2:0 (1:0) gewonnen. Terada traf vor der Pause (10.) und Odenthal machte die drei Punkte in der Nachspielzeit mit dem 2:0 perfekt.
Im Vergleich zum Heimsieg gegen Homberg kam es beim KFC zu zwei personellen Veränderungen. Für Rizzo und Beric rückten Mouadden und Zimmermann in die Startelf.
In einem temporeichen Spiel setzten die Gastgeber zwar die ersten Akzente, doch der KFC zeigte sich in der Anfangsphase sehr kaltschnäuzig und ging mit der ersten Tormöglichkeit in der 10. Minute direkt in Führung. Terada war hellwach und nutzte eine misslungene Kopfball-Rückgabe vom Essener Lach, um mit einem Heber über ETB-Keeper Jachin zum 1:0 zu treffen.
Nur zwei Minuten später scheiterte der Uerdinger Rau mit einem Kopfball aus kurzer Distanz und verpasste es damit, die Führung auszubauen.
Erst nach einer Viertelstunde hatten sich die Hausherren vom frühen Rückstand erholt und drängten auf den Ausgleich. Die Essener kämpften, aber die Uerdinger Defensive stand ausgezeichnet. Zudem erspielte sich der KFC immer wieder gute Kontergelegenheiten, so dass der 1:0-Vorsprung zur Halbzeit durchaus nicht unverdient war.
Nach der Pause bot sich zunächst das gleiche Bild. Der ETB blieb offensiv und bemüht um den Ausgleich, aber ohne Durchschlagskraft und der KFC mit gefährlichen Kontern. In der 56. zog Lipinski vor der Strafraumgrenze aus ab und traf den rechten Pfosten.
Ihre bis dahin beste Möglichkeit hatten die Essener in der 71. Minute. Romano flankte auf Kimbakidila, der ins Uerdinger Tor traf, stand dabei jedoch zum Glück im Abseits, so dass der Treffer von Schiedsrichter Gottschalk nicht anerkannt wurde.
Die Partie blieb hart umkämpft und beide Mannschaften warfen alles in die Waagschale. Den Schusspunkt setzte der eingewechselte Odenthal mit dem 2:0 in der Nachspielzeit, der herrlich vom ebenfalls eingewechselten Yeboah bedient wurde. Der KFC sicherte sich damit drei ganz wichtige Auswärtspunkte.
