Der KFC Uerdingen hat sein Heimspiel gegen den SV Straelen mit 4:1 (1:0) gewonnen und setzt damit ein beeindruckendes Lebenszeichen im Abstiegskampf.
Im Vergleich zum Auswärtsspiel in Essen kam es beim KFC zu zwei personellen Veränderungen. Für Terada und Canto rückten Kretschmer und Kenia in die Startelf.
Die Anfangsphase gehörte dem KFC, der direkt Druck machte. Die erste gute Möglichkeit des Spiels hatten allerdings die Gäste. In der 12. Minute zwang der Straelener Lunga KFC-Keeper Jovic mit einem Abschluss aus kurzer Distanz zu einer Großtat. In der Folge wurden die Gäste stärker und drängten auf die Führung.
Nach einer halben Stunde stellte der Uerdinger Trainer Voigt seine Elf um und brachte Jensen für Kretschmer. Der Wechsel zeigte schnell Wirkung und der KFC übernahm wieder das Spielgeschehen. In der 32. Minute hatte Kenia die Führung auf dem Fuß. Der Routinier zog von der Strafraumkante aus ab, doch der Ex-Uerdinger Udegbe im Tor der Gäste fischte den Ball aus dem Winkel.
In der 37. Minute gingen die Uerdinger schließlich in Führung. Eingeleitet durch Brdaric, Schlösser und Kenia bekam Prodanovic den Ball zum 1:0 irgendwie über die Linie.
Nach der Pause kam beim KFC Canto für Neiß. Im zweiten Durchgang war die Partie sehr intensiv und hart umkämpft. Großchancen blieben auf beiden Seiten aber zunächst Mangelware.
In der 65. Minute machte Fesenmeyer mit einer herrlichen Einzelaktion das vielumjubelte 2:0.
Die Gäste steckten allerdings nicht auf und verkürzten in der 72. Minute auf 2:1 durch Kader und es wurde noch einmal spannend.
Uerdingen kämpfte und Fesenmeyer sorgte in der 83. Minute mit einem unwiderstehlichem Solo mit dem 3:1 für die Entscheidung.
Nun spielte der KFC in den Schlussminuten befreit auf und der kurz zuvor eingewechselte Youngster Mallek setzte der bislang besten Saisonleistung der Blau-Roten mit dem 4:1 in der 88. Minute am Ende noch die Krone auf.


