Statement zum Spiel KFC Uerdingen – FC Ingolstadt / Corona / D.Live

Treue. Liebe. Tradition.

Am Freitagabend veröffentlichte der Betreiber der Merkur Spiel-Arena, D.Live, eine Pressemitteilung, nach der der KFC Uerdingen für die Partie am Sonntag gegen den FC Ingolstadt „ausgesperrt“ sei. Die Verantwortlichen des KFC Uerdingen sind über diese Vorgehensweise der Düsseldorfer aus folgendem Grund äußerst verärgert:

Bei den turnusmäßigen Corona-Tests im Vorfeld der Partie wurden mehrere Teammitglieder des KFC Uerdingen positiv auf Corona getestet. Die Verantwortlichen des KFC nahmen umgehend den Kontakt zu den zuständigen Gesundheitsbehörden auf. Stand Freitagabend musste nach Aussage des Krefelder Gesundheitsamtes davon ausgegangen werden, dass die Partie am Sonntag nicht stattfinden könne. Diese Information war auch D.Live bekannt.

Völlig unverständlich ist daher, warum der Stadionbetreiber am Freitagabend eine entsprechende Pressemitteilung veröffentlichte, obwohl bekannt war, dass die Partie voraussichtlich aufgrund der Corona-Fälle ohnehin nicht stattfinden kann. KFC und D.Live standen auch am Freitag noch in regelmäßigem Kontakt. Aufgrund dieses Vertrauensbruchs seitens D.Live sehen die Verantwortlichen des KFC Uerdingen die Grundlage für eine Weiterführung des Vertrags nach jetzigem Stand nicht mehr gegeben.

„Der KFC Uerdingen ist das Opfer eines internen Machtkampfes bei D.Live: Während Herr Brill unser Spiel bestätigt, wird es von Frau Röttgen abgesagt. Hier wird unter anderem die Situation ausgenutzt, dass der neue Oberbürgermeister in Düsseldorf sich noch einarbeiten muss“, sagt Mikhail Ponomarev. „Die Stadionsituation wird für uns jedoch immer untragbarer – nicht nur wegen der Kosten. Wir brauchen hier die Hilfe des DFB.“

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