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KFC-Legende Helmut Rahner

Treue. Liebe. Tradition.

Unser ehemaliger Spieler Helmut Rahner ist für die Uerdinger Fans bis heute eine der großen Kultfiguren. Der kompromisslose Defensivspezialist verkörperte mit seinem unermüdlichen Kampfgeist und seinem enormen Einsatzwillen genau die Tugenden, die die Mannschaft Mitte der 90er Jahre auszeichneten.

Große Erfolge mit der FCN-Jugend und dann über Berlin nach Uerdingen

Dass der damals 20-Jährige 1991 in Uerdingen landete, war ein großer Zufall. Nach den Anfängen bei seinem fränkischen Heimatverein DJK Weingarts holte ihn der 1. FC Nürnberg bald in die damals sehr erfolgreiche Jugend des Clubs, wo er fortan auf höchstem Nachwuchs-Niveau spielte. Mit der B-Jugend erreichte er 1987 das Finale um die deutsche Meisterschaft, in dem die Nürnberger im heimischen Frankenstadion ausgerechnet gegen Uerdingen mit 0:4 unterlagen. Ein Jahr später gewann er mit dem FCN den DFB-Juniorenpokal gegen Mönchengladbach. 1989 war er mit den Nürnberger A-Junioren im Halbfinale um die deutsche Meisterschaft zu Gast am Löschenhofweg, und seiner Mannschaft gelang die Revanche für das zwei Jahre zuvor verlorene Endspiel. Mit jeweils 2:1-Siegen in Hin- und Rückspiel setzte sich der Club gegen Uerdingen durch und zog ins Finale ein, in dem er dem VfB Stuttgart knapp mit 2:3 unterlag und den Titel erneut verpasste.

Den Schritt in den Seniorenbereich wagte Rahner dann aber nicht in Nürnberg, sondern wechselte 1990 aus der Nürnberger A-Jugend zum Zweitligisten Blau-Weiß 90 Berlin. Als es ein Jahr später in Uerdingen zu einem großen personellen Umbruch kam und Manager Felix Magath zusammen mit Trainer Friedhelm Funkel eine neue Mannschaft zusammenstellte, holte man Thomas Adler und Alexander Kutschera aus Berlin und der mit erst acht Profieinsätzen unerfahrene Youngster Helmut Rahner war im Transferpoker quasi nur eine Draufgabe der Blau-Weißen. Rahner spielte damals noch im linken Mittelfeld, und genau für diese Position suchte Uerdingen noch ein Backup.

Plötzlich gesetzt und zum ersten Mal aufgestiegen

So kam Rahner in der ersten Hälfte der Saison 1991/92 auch in Uerdingen erwartungsgemäß zunächst nur zu vereinzelten Einsätzen in der 2. Bundesliga Nord. Durch die Eingliederung der ehemaligen DDR-Oberliga-Vereine in das DFB-Ligensystem wurde die 2. Liga seinerzeit ausnahmsweise mit jeweils zwölf Mannschaften in einer Nord- und einer Süd-Staffel ausgetragen. Nach Ende der Serie spielten die besten acht Vereine in jeder Staffel in einer Aufstiegsrunde einen Nord- und einen Südmeister aus, der in die Bundesliga aufstieg. Uerdingen qualifizierte sich als Tabellenerster für die nach der Winterpause beginnenden Play-Offs der Nord-Staffel. In dieser Aufstiegsrunde schaffte Rahner dann plötzlich den Sprung zum Stammspieler und überzeugte dabei als zuverlässiger Manndecker.

Am letzten Spieltag kam es zu einem Fernduell um die Meisterschaft zwischen Uerdingen und den VfB Oldenburg. Den Blau-Roten reichte zum Aufstieg ein Punkt, allerdings musste man beim heimstarken FC St. Pauli antreten. In einer Abwehrschlacht am Hamburger Millerntor erkämpfte sich die Funkel-Elf ein 0:0 und schaffte damit den Aufstieg in die Bundesliga. Die Rückreise nach Krefeld wurde zu einem einzigen Triumphzug. Als der Mannschaftsbus gegen 22:15 Uhr am Olbermann-Haus in Uerdingen eintraf, wurde das Team von über 1.000 begeisterter Fans in Empfang genommen und es folgte eine spontane feucht-fröhliche Aufstiegsfeier bis in die Morgenstunden.

Lehrreiches erstes Bundesligajahr und erstes Tor

Mit Mario Posch und Sergei Gorlukowitsch hatten sich die Uerdinger für die Bundesliga mit zwei Nationalspielern in der Abwehr verstärkt, so dass sich Helmut Rahner zu Beginn der Saison 1992/93 zunächst auf der Bank wiederfand. Doch schon am 5. Spieltag stand er wieder in der Startelf. Der erste Bundesligastürmer, der Bekanntschaft mit dem robusten Uerdinger Abwehrspieler machen durfte, war der Saarbrücker Yuri Savichev. Eine Woche später nahm Rahner auch den Bremer Stefan Kohn vom Platz und hatte sich mit diesen beiden überzeugenden Auftritten seinen Stammplatz zurückerobert.

Rahner leistete zu dieser Zeit seinen Grundwehrdienst bei der 2. Luftwaffen-Ausbildungskompanie in Essen ab, wurde jedoch für die Bundesligaspiele regelmäßig freigestellt und so durften in der Folge weitere namhafte Torjäger wie der Stuttgarter Fritz Walter, der Nürnberger Uwe Rösler oder der Leverkusener Ulf Kirsten den bis dahin noch weitgehend unbekannten Vorstopper kennenlernen. Damals waren die Abwehrreihen noch sehr mannorientiert und die wichtigste Aufgabe eines guten Abwehrspielers war es, den Stürmern möglichst wenig Ballkontakte zu ermöglichen. Rahner erfüllte diese Aufgabe mit Bravour und klebte wie eine Klette an seinem Gegenspieler.

Doch wie für die gesamte Mannschaft war die Saison 1992/93 auch für Rahner ein Lehrjahr, in dem es immer wieder Rückschläge gab. Sperren, zahlreiche verletzungsbedingte Ausfälle und Leistungsschwankungen ließen die Mannschaft am Ende der Hinrunde auf einen Abstiegsplatz abrutschen. Rahner hatte bereits vor der Winterpause seinen Stammplatz verloren und bekam nach der 0:5-Heimniederlage gegen den 1. FC Kaiserslautern von Trainer Funkel eine längere Denkpause verordnet. Aufgeben war für einen Kämpfer wie ihn natürlich keine Option und so fightete er sich mit enormem Trainingsfleiß zu Beginn der Rückrunde zurück in die Mannschaft, in der er dann auch wieder dauerhaft gesetzt war.

Zwar bäumte sich die Mannschaft in der Rückrunde zwischenzeitlich immer wieder auf, kam aber nicht mehr aus dem Tabellenkeller heraus und verpasste am Ende aufgrund der fehlenden Konstanz den Klassenerhalt. Ein persönliches Highlight konnte Rahner dennoch verbuchen: Am 28. Spieltag erzielte er in Bochum sein erstes Bundesligator. Bereits nach 62 Sekunden hämmerte er einen Freistoß aus gut 30 Metern mit dem linken Schlappen in die Maschen. Leider verloren die Uerdinger das Spiel mit 1:4, so dass sich die Freude über das Traumtor damals in Grenzen hielt.

Erster Platzverweis und direkter Wiederaufstieg

Vor der Saison 1993/94 wurden den Uerdingern keine realistischen Chancen auf den Wiederaufstieg eingeräumt. Die Mannschaft musste einige Abgänge verkraften und ging mit einem sehr kleinen Kader in die neue Saison. Der Kern der Stammspieler war dem Verein jedoch treu geblieben und durch das Jahr in der Bundesliga sichtlich gereift – allen voran Helmut Rahner. Nach einem Fehlstart, bei dem Rahner noch verletzungsbedingt fehlte, fing sich die Mannschaft und spielte in der Folge eine konstant starke Saison, die ihr vorher niemand zugetraut hatte.

Rahner gehörte zu den absoluten Leistungsträgern, wurde aber Mitte November 1993 beim 1:1 im Nachholspiel in Mainz (Torschützen Jürgen Klopp und Axel Jüptner) nach einem Zweikampf mit Arno Glesius erstmals in seiner Profikarriere mit Rot vom Platz gestellt. Die Sperre fiel mit zwei Spielen allerdings sehr milde aus, da das von Schiedsrichter Lutz Pohlmann monierte „rohe Spiel“ auf den Fernsehbildern nicht zu erkennen war. Am Ende der Saison setzte sich Uerdingen gegen die Konkurrenten 1860 München und FC St. Pauli durch und stieg als Tabellenzweiter überraschend in die Bundesliga auf. Am letzten Spieltag reichte sogar eine 0:2-Niederlage in Mannheim, um die Rückkehr ins Fußball-Oberhaus perfekt zu machen. Wie schon zwei Jahre zuvor gab es eine legendäre Rückfahrt in die Heimat, wo die Fans diesmal in der Innenstadt beim Stadtfest „Krefelder Cocktail“ gebührend empfangen wurden.

Mediale Hetzjagd und sensationeller Klassenerhalt

Im Vergleich zum letzten Aufstieg war die Mannschaft vor der Saison 1994/95 wesentlich gefestigter und wurde diesmal auch qualitativ besser ergänzt. Helmut Rahner freute sich über die Rückkehr auf die große Bundesliga-Bühne. Endlich konnte er sich wieder mit den Besten der Besten messen und zeigte sich in der neuen Saison in absoluter Topform.

Im Vergleich zu seinem ersten Bundesligajahr, in dem seine robuste Spielweise nur selten thematisiert wurde, stürzten sich die Medien diesmal regelrecht auf die ruppige Gangart des Blondschopfs und prangerten ihn plötzlich als unfairen Tritt an – allen voran eine große Boulevardzeitung, die ihn „Rambo-Rahner“ taufte. Auslöser waren öffentliche Beschwerden frustrierter Gegenspieler, die mit Rahners Manndeckung überhaupt nicht zurechtkamen.

Den Anfang machte Bruno Labbadia nach dem 2:0-Erfolg seiner Kölner, bei dem der Torschütze wegen Rahners Obhut ohne Torerfolg blieb und sich anschließend bei den Journalisten über seinen Gegenspieler beschwerte. Natürlich war Rahner kein Kind von Traurigkeit und bewegte sich meist am Rande des Erlaubten, überschritt aber nur selten die Grenze zur groben Unsportlichkeit. Böse Fouls beispielsweise, bei denen eine Verletzung des Gegners bewusst in Kauf genommen wurde, waren bei ihm nie zu sehen. Das belegt auch seine Kartenstatistik: In den fünfeinhalb Jahren in Uerdingen sah er lediglich eine Gelb-Rote und eine Rote Karte (für die er nur zwei Spiele gesperrt wurde). Zudem wurden die Zweikämpfe von beiden Seiten oft sehr hart geführt, was zu dem statistischen Kuriosum führte, dass Rahner zwischenzeitlich sogar die Rangliste der meistgefoulten Spieler der Bundesliga anführte.

Kurz darauf wurde die „Rambo-Rahner“-Diskussion durch den Dortmunder Karl-Heinz Riedle neu entfacht. Auch er hatte mit seiner Mannschaft 2:0 gewonnen und auch er hatte kein Tor geschossen. Als der BVB-Stürmer am selben Abend einen Auftritt im „aktuellen Sportstudio“ hatte, wetterte er minutenlang gegen den Uerdinger Manndecker. Rahner nahm den plötzlichen Rummel um seine Person damals gelassen.

„Es ist doch klar, dass solche Stürmer meinen, gegen einen Aufsteiger wie Uerdingen, können sie locker leicht ein Tor schießen. Und wenn sie dann merken, dass sie gegen einen Nobody wie mich keinen Stich machen, beschweren sie sich!“ rechtfertigte sich Rahner seinerzeit und fügte schmunzelnd hinzu: „Halma sollen sie zu Hause spielen“.

Er nahm die Klagen seiner Gegner, die durch die Bank prominent waren, als Kompliment für seine „gesunde Härte“ und verwies zu Recht darauf, dass man bei einem Nationalspieler wie Jürgen Kohler bei gleichem Zweikampfverhalten respektvoll von „internationaler Härte“ spreche.

Trainer Friedhelm Funkel hingegen sorgte sich um seinen Schützling: „Wir müssen aufpassen, dass Helmut durch die aktuelle Kampagne nicht kaputt geht. Natürlich stand er in den nächsten Spielen unter besonderer Beobachtung der TV-Kameras und der Schiedsrichter. Doch die Situation beruhigte sich im Laufe der Saison wieder etwas, denn es gab damals auch einige Stürmer, die die intensiven Zweikämpfe mit Rahner souveräner meisterten, wie zum Beispiel Ulf Kirsten, Stefan Kuntz oder Martin Dahlin.

Am Ende der wohl besten Spielzeit von Helmut Rahner in Uerdingen schaffte die Mannschaft den Klassenerhalt in der Bundesliga, ohne auch nur einen einzigen Spieltag auf einem Abstiegsplatz gestanden zu haben.

Fair-Play-Preis, gescheiterter Wechselwunsch und erneuter Abstieg

So startete man in der Saison 1995/96 unter dem neuen Vereinsnamen KFC Uerdingen 05 in ein weiteres Jahr Bundesliga. Die Saison begann vielversprechend mit einem torlosen Unentschieden beim VfB Stuttgart, der mit dem „magischen Dreieck“ Bobic, Balakov und Elber zu den absoluten Spitzenclubs zählte. Helmut Rahner sorgte an diesem Freitagabend dafür, dass von Giovane Élber nichts zu sehen war. Der Brasilianer wurde sogar in der 69. Minute ausgewechselt und verließ noch vor dem Abpfiff völlig entnervt das Stadion.

Am vierten Spieltag gelang dem KFC mit einem souveränen 3:0-Erfolg gegen Vizemeister Werder Bremen der erste Saisonsieg, und wieder stand Helmut Rahner im Mittelpunkt. Als Bremens Stürmer Bernd Hobsch nach einem Schubser gegen Rahner mit Rot vom Platz flog, setzte sich der Uerdinger für seinen Gegenspieler ein, doch Schiedsrichter Markus Merk ließ sich nicht umstimmen. Für diese große Geste wurde Rahner von allen Seiten, auch von den Medien, mit Lob überschüttet. RAN-Moderator Johannes B. Kerner forderte damals sogar einen Fairplay-Preis für den Uerdinger und die BILD titelte ungläubig: „Ist das noch unser Rahner?

Leider kam es Mitte der Vorrunde zu einem unerklärlichen Leistungseinbruch. Ganze 17 Spiele in Folge blieb die Mannschaft sieglos, und ausgerechnet zu Beginn der Saison 1995/96 wurden Siege erstmals mit drei statt wie zuvor mit zwei Punkten belohnt. Im Laufe der Rückrunde wurde mit jedem weiteren sieglosen Spieltag klarer, dass Uerdingen erneut absteigen würde.

Dabei hatte Rahner dem KFC bereits im Winter, als man noch alle Chancen auf den Klassenerhalt hatte, mitgeteilt, dass er seinen Vertrag über die laufende Saison hinaus nicht verlängern wolle. Nach fünf Jahren in Krefeld suchte er eine neue Herausforderung und liebäugelte mit einem Wechsel nach Großbritannien. Das damals gerade in Kraft getretene Bosman-Urteil, das erstmals einen ablösefreien Wechsel nach Vertragsende innerhalb der EU ermöglichte, schien ihm dabei zunächst in die Karten zu spielen. Denn diese Standardklausel sah für alle vor dem Urteil abgeschlossenen Verträge eine beidseitige Option vor, einen auslaufenden Vertrag zu den gleichen Bedingungen (ohne Zustimmung des Vertragspartners) um ein Jahr zu verlängern.

Ärger mit Thomale und trauriger Abschied vom KFC

Der KFC zog diese Option und verhinderte damit einen ablösefreien Transfer. Wie viele andere Spieler hielt auch Rahner den umstrittenen Paragraphen 11 für ungültig. Eine Klage vor einem ordentlichen Gericht hätte jedoch kurzfristig keinen Erfolg gehabt. Im Gegensatz zu den meisten betroffenen Kollegen setzte sich Rahner jedoch öffentlich für die Rechte der Spieler ein und nahm im Mai 1996 sogar an einer Fernsehdiskussion des DSF teil und vertrat in der Sendung „Offensiv“ seinen Standpunkt.

Letztlich half es ihm aber nicht und so ging er mit dem KFC in die anstehende Zweitligasaison 1996/97. Erwartungsgemäß hängte sich Rahner in Uerdingen aber weiter voll rein und war auch unter dem neuen Trainer Hans-Ulrich Thomale unverzichtbarer Stammspieler. Sportlich verlief die Hinrunde nach einem guten Start für den KFC eher durchwachsen.

Im Wintertrainingslager im spanischen Chiclana kam es dann bei einem Mannschaftsabend im Hotel Iberostar Royal Andalus zu einem Eklat zwischen einigen Spielern und dem Trainer. Das Verhältnis zwischen Thomale und Rahner war daraufhin so zerrüttet, dass sich die Wege noch vor Beginn der Rückrunde trennten. Mittlerweile haben sich beide auf einem Trainerkongress 2003 ausgesprochen, was aber leider nichts an dem eher traurigen Abschied des verdienten Spielers ändert.

Abstecher ins Ausland und der Aufstieg mit dem Club

Noch in der gleichen Saison wechselte Rahner nach Schottland zum FC Kilmarnock. Obwohl ihm der schottische Fußball sehr zusagte, zog es ihn bereits im Sommer 1997 wieder zurück in seine fränkische Heimat zu seinem alten Verein 1. FC Nürnberg, der gerade von der Regionalliga in die 2.

Dort kam es bald zu einem Wiedersehen mit dem ehemaligen Uerdinger Manager Felix Magath, der den Verein im September 1997 als Trainer übernahm. Magath führte die Mannschaft aus dem Tabellenkeller und schaffte noch in der gleichen Saison den sensationellen Aufstieg in die Bundesliga. Für Rahner war es der insgesamt dritte Aufstieg ins Fußball-Oberhaus. Nach weiteren 13 Erstligaspielen für den FCN entschied sich Rahner für ein zweites Auslandsintermezzo beim italienischen Club Reggina Calcio, bevor er seine Karriere beim SC Preußen Münster und Rot-Weiss Essen ausklingen ließ. Nach einer Operation zog er sich eine bakterielle Infektion im Sprunggelenk zu und musste seine aktive Laufbahn als Sportinvalide leider vorzeitig beenden.

Erfolgreicher Einstieg als Trainer

Anschließend absolvierte er eine Ausbildung zum Sport- und Fitnesskaufmann und arbeitete lange Zeit im Nachwuchsbereich des 1. FC Nürnberg. Von 2013 bis 2016 trainierte Rahner dann den TSV Nürnberg-Buch und führte dort ein sehr erfolgreiches Pressingsystem ein, das der Mannschaft in Anlehnung an den Liverpooler Fußball von Jürgen Klopp seinerzeit sogar den Spitznamen „Die Reds vom Knoblauchsland“ einbrachte.

2017 übernahm er als Trainer den SV Schwaig, mit dem er 2019 als Meister der Bezirksliga Nord in die Landesliga aufstieg. Dabei legte sein Team eine unglaubliche Serie von 16 Siegen in Folge hin.

Dem KFC Uerdingen und seinen Anhängern ist Rahner bis heute verbunden geblieben. So hat er sich in der jüngeren Vergangenheit mehrfach unserem Webradio BlauRot als Co-Kommentator zur Verfügung gestellt oder tauchte auch schon mal unangemeldet bei einem Fanabend des Vereins auf, um mit den Anhängern in geselliger Runde über Fußball zu plaudern, wie er es schon zu seiner aktiven Zeit in Krefeld regelmäßig tat.

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