Der KFC unterliegt mit 1:3 in Wiesbaden

Treue. Liebe. Tradition.

Der KFC Uerdingen hat sein Auswärtsspiel beim SV Wehen Wiesbaden mit 1:3 verloren. Die Uerdinger Führung durch Wagner (10.) drehten die Hessen noch vor der Pause durch Medić (20.) und ein Doppelpack von Malone (32./38.). Der KFC zeigte im zweiten Durchgang viel Moral, blieb im Abschluss aber leider unglücklich.

Im Vergleich zum Auswärtssieg in München kam es beim KFC nur zu einer personellen Veränderung. Nach seiner abgesessenen Gelb-Sperre rückte Dorda für den diesmal gelbgesperrten Girdvainis in die Startelf.

Die Uerdinger kamen direkt gut in die Partie und hatten bereits in der 1. Minute die ganz große Chance, in Führung zu gehen. Ein Freistoß von Pusch von der rechten Seite fand Grimaldi im Zentrum, dessen Kopfball ans linke Lattenkreuz knallte.
Gerade als die Hausherren ebenfalls ins Spiel gefunden hatten, ging der KFC in Führung. Nach einem schnell ausgeführten Einwurf setzte sich Grimaldi auf der rechten Seite durch und legte im Strafraum quer auf den mitgelaufenen Wagner, der in der 10. Minute aus kurzer Distanz zum 1:0 einschob.
Eine Standardsituation brachte die Wiesbadener in der 20. Minute wieder zurück. Nach einer Ecke von Ajani traf Medic mit einem Linksschuss in die linke untere Ecke unhaltbar zum 1:1.
Der KFC hielt die Partie im Anschluss zunächst offen und kam in der 26. Minute zu einer weiteren Gelegenheit durch Feigenspan. Mit zunehmender Spieldauer bekam der Aufstiegsaspirant aus Hessen, der im Jahr 2021 noch ungeschlagen ist, das Spiel aber immer besser unter Kontrolle.
Nach einem Pass von Lais zog Malone wenige Meter vor dem Strafraum von der rechten Seite aus nach innen und schlenzte den Ball in der 32. Minute mit Links halbhoch zum 2:1 in die lange linke Ecke.
Nun waren die Hessen endgültig aufgewacht und es kam für den KFC noch schlimmer. Nur sechs Minuten nach dem Führungstreffer hämmerte Malone den Ball nach Zuspiel von Medić aus 20 Metern zum 3:1 in die Uerdinger Maschen.

Trotz des Rückstands gaben sich die Uerdinger auch nach der Pause nicht auf und zeigten viel Moral. KFC-Trainer Krämer brachte zum Wiederanpfiff zunächst Traoré für Göbel und ab der 56. Minute van Ooijen und Kiprit für Grimaldi und Feigenspan. Die Wechsel belebten das Uerdinger Spiel und in der 57. Minute hatte der KFC eine Großchance zum Anschlusstreffer. Traoré bediente von der rechten Seite aus Kiprit, der im Fünfmeterraum völlig freistehend knapp rechts am Tor vorbeischoss.
Nur zwei Minuten später setzte Kiprit van Ooijen in Szene und der Niederländer prüfte SVWW-Keeper Boss, der den Ball erst im Nachfassen unter Kontrolle bekam.
In dieser Phase waren die Uerdinger die klar bessere Mannschaft, versäumten es aber, mit einem Treffer noch einmal heranzukommen.
Wiesbaden beschränkte sich darauf, den Vorsprung zu verwalten und zeigte im zweiten Durchgang kaum noch Offensivaktionen. Lediglich in der 77. Minute erzielten die Gastgeber einen Abseitstreffer durch den eingewechselten Wurtz.
Der KFC kämpfte bis zum Ende der Partie und kam in der Schlussphase zu weiteren Möglichkeiten durch die ebenfalls noch eingewechselten Kinsombi und Marcussen, blieb im Abschluss aber leider glücklos.
Zu allem Überfluss sah der Uerdinger Albutat zwei Minuten vor dem Ende auch noch die Gelb-Rote Karte und fehlt damit im kommenden Heimspiel gegen den MSV Duisburg.

Statistik

Wiesbaden: Boss – Ajani (90. Niemeyer), Mockenhaupt, Carstens, Kempe, Chato (68. Korte), Lais, Lankford (68. Wurtz), Medić, Malone (90. Guthörl), Nilsson (80. Kuhn)
Uerdingen: Jurjus – Göbel (46. Traoré), Fechner, Lukimya, Dorda, Albutat, Gnaase (73. Kinsombi), Wagner, Pusch (77. Marcussen), Grimaldi (56. van Ooijen), Feigenspan (56. Kiprit)
Gelb-Rote Karte: Albutat (88.)
Tore: 0:1 Wagner (10.), 1:1 Medić (20.), 2:1 Malone (32.), 3:1 Malone (38.)
Schiedsrichter: Haslberger

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