Uerdingen unterliegt Kaiserslautern mit 0:2

Treue. Liebe. Tradition.

Der KFC Uerdingen hat sein Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern trotz einer erneut engagierter Leistung mit 0:2 verloren. Für die Roten Teufel trafen Hercher (30.) und Ritter (34.).

Im Vergleich zum Auswärtssieg in Köln kam es beim KFC zu keinen personellen Veränderungen. Trainer Krämer vertraute damit zum dritten Mal in Folge auf die gleiche Startelf.

Die Anfangsminuten der Partie gehörten den Gästen aus der Pfalz. Bereits in der 5. Minute hatten die Roten Teufel die große Chance, in Führung zu gehen. Nach einer Flanke von Hercher versuchte es Ritter mit einer Direktabnahme, die nur knapp am linken Pfosten vorbeirauschte. Wenig später landete ein Freistoß von Pourié aus halblinker Position genau in den Armen von KFC-Keeper Jurjus.
Anschließend fand der KFC dann besser ins Spiel, musste aber bereits nach 13 Minuten den verletzten van Ooijen durch Pusch ersetzen.
In der 17. Minute konnten die Uerdinger ihre erste Großchance für sich verbuchen. FCK-Torwart Spahic lenkte eine gefährliche Flanke von Feigenspan vor die Füße von Mörschel, der aus spitzem Winkel leider nur den Außenpfosten traf.
In der Folge entwickelte sich ein intensives Spiel auf Augenhöhe, in dem Kaiserslautern nach einer halben Stunde schließlich in Führung ging. Nach eine Ecke von Redondo verlängerte Rieder auf Hercher, der per Kopf das 0:1 erzielte.
Die Uerdinger hatten sich von dem Schock noch nicht erholt, als die Roten Teufel erneut zuschlugen. Ritter vollstreckte eine flache Hereingabe von Hanslik in die rechte Ecke zum 0:2.
Nach dem Doppelschlag der Gäste verstärkten die Uerdinger ihre Offensivbemühungen noch einmal, blieben aber ohne Durchschlagskraft.

Nach der Pause kam beim KFC Kinsombi für Gnaase und die Uerdinger drängten auf den Anschlusstreffer. In der 49. Minute ging ein Kopfball von Kapitän Lukimya nach einer Ecke von der rechten Seite nur haarscharf über die Querlatte. Uerdingen machte nun das Spiel, aber der FCK stand in der Defensive sehr kompakt und ließ den KFC nur selten gefährlich vor das eigene Tor kommen.
Für die letzten gut 20 Minuten brachte KFC-Coach Krämer mit Kiprit einen weiteren Stürmer für Defensivmann Dorda. Uerdingen kämpfte und warf noch einmal alles nach vorne. Der KFC blieb jedoch glücklos im Abschluss, wie in der 78. Minute, als Grimaldi nur das Außennetz traf.
Am Ende mussten sich die Uerdinger nach zuletzt zwei Siegen im letzten Spiel des Jahres wieder geschlagen geben.

Statistik

KFC Uerdingen: Jurjus – Fechner, Lukimya, Girdvainis, Dorda (69. Kiprit), Gnaase (46. Kinsombi), Feigenspan, Wagner, Mörschel, van Ooijen (13. Pusch), Grimaldi
1. FC Kaiserslautern: Spahic – Hercher, Kraus, Sickinger (29. Winkler), Hlousek, Rieder, Hanslik (79. Kleinsorge), Zuck, Ritter, Redondo, Pourié (82. Huth)
Tore: 0:1 Hercher (30.), 0:2 Ritter (34.)
Schiedsrichter: Oldhafer
Zuschauer: keine zugelassen

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